Moderne Panzer im Vergleich
- Schlavmutz
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Hi Kamui,
prima, dass Du nochmals nach den Werten des Leo geschaut hast.
Die 2 - 8 cm für den Wanneboden erscheinen mir realistischer als die 200 -800 mm .
Das mit den Torpedowülsten bei den Schlachtschiffen ist völlig richtig. Für den höheren Schutz gegen Unterwassertreffer nahm man auch gerne eine geringere Geschwindigkeit der Schiffe in Kauf.
Gruß
prima, dass Du nochmals nach den Werten des Leo geschaut hast.
Die 2 - 8 cm für den Wanneboden erscheinen mir realistischer als die 200 -800 mm .
Das mit den Torpedowülsten bei den Schlachtschiffen ist völlig richtig. Für den höheren Schutz gegen Unterwassertreffer nahm man auch gerne eine geringere Geschwindigkeit der Schiffe in Kauf.
Gruß
Ohne Chaos entsteht nichts!
Ohne Ordnung besteht nichts!
- Schlavmutz
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@Kamui
Ich hab mir mal unter dem von Dir eingestellten link den Bericht zum Leo 2 bei www.waffenhq.de angeschaut und dort folgende interessante Ausführungen gesehen:
"Brandunterdrückungsanlage (BUA)
Die BUA ist ein vollautomatisches Halon-Löschsystem mit optischen- und Infrarotsensoren. Die Brand- bzw. Explosionserkennung erfolgt innerhalb 2 ms, daraufhin werden vier Halon-Flaschen über Sprengventile gezündet, und der Brand oder die Explosion innerhalb 250 ms im Keim erstickt. Da die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Besatzung mit erstickt wird, sehr groß ist, sind die BUAs im Frieden abgeklemmt bzw. ausgebaut. Die BUA ist unabhängig von der Feuerwarn- und Löschanlage in der Wanne. "
Das muss man sich doch auf der Zunge zergehen lassen " "....da die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Besatzung mit erstickt wird..."
Na Hauptsache ist doch, der Panzer kann "gerettet" werden. Die Besatzung hat nicht mal mehr Zeit auzubooten...
Irgendwie fühle ich mich da in meiner Aussage hinsichtlich des Stellenwerts einer Besatzung und das, was in den Köpfen der Planer vorgeht, bestätigt.
Ich hab mir mal unter dem von Dir eingestellten link den Bericht zum Leo 2 bei www.waffenhq.de angeschaut und dort folgende interessante Ausführungen gesehen:
"Brandunterdrückungsanlage (BUA)
Die BUA ist ein vollautomatisches Halon-Löschsystem mit optischen- und Infrarotsensoren. Die Brand- bzw. Explosionserkennung erfolgt innerhalb 2 ms, daraufhin werden vier Halon-Flaschen über Sprengventile gezündet, und der Brand oder die Explosion innerhalb 250 ms im Keim erstickt. Da die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Besatzung mit erstickt wird, sehr groß ist, sind die BUAs im Frieden abgeklemmt bzw. ausgebaut. Die BUA ist unabhängig von der Feuerwarn- und Löschanlage in der Wanne. "
Das muss man sich doch auf der Zunge zergehen lassen " "....da die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Besatzung mit erstickt wird..."
Na Hauptsache ist doch, der Panzer kann "gerettet" werden. Die Besatzung hat nicht mal mehr Zeit auzubooten...
Irgendwie fühle ich mich da in meiner Aussage hinsichtlich des Stellenwerts einer Besatzung und das, was in den Köpfen der Planer vorgeht, bestätigt.
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@Schlavmutz
*LOL* Hab ich jetzt auch grad gelesen wo Du mich drauf aufmerksam machst. Joa, Saugeil halt. In Zukunft fährt die Mannschaft nurmehr mit ABC Vollschutz in den Krieg. Und eine Besensett bekommen sie auch mit, falls jemand doch im Panzer "verendet" müssen die Reste sauber entfernt werden, das Gefährt darf ja nicht schmutzig sein *g*
Aber naja, das fängt ja auch schon in der Kantine an. "Nur für Bundeswehr und Schweinezucht verwenden"
*LOL* Hab ich jetzt auch grad gelesen wo Du mich drauf aufmerksam machst. Joa, Saugeil halt. In Zukunft fährt die Mannschaft nurmehr mit ABC Vollschutz in den Krieg. Und eine Besensett bekommen sie auch mit, falls jemand doch im Panzer "verendet" müssen die Reste sauber entfernt werden, das Gefährt darf ja nicht schmutzig sein *g*
Aber naja, das fängt ja auch schon in der Kantine an. "Nur für Bundeswehr und Schweinezucht verwenden"
Also soviel ich weiß ist der Leo gegen die meisten gängigen (besonders osteuropäischen) Panzerabwehrminen resistent. Probleme in Auslandseinsätzen gabs vor allem mit Wölfen und dem SPz Marder. Der Marder hat daraufhin dann auch eine Zusatzpanzerung am Boden bekommen, und wurde im Einsatz nach Möglichkeit durch die neuen Dingos ersetzt, die ebenfalls über einen speziellen Minenschutz verfügen.
- Schlavmutz
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Die umgerüsteten Leos haben haben eine neue Bezeichnung bekommen, mit einem "M" dahinter. Demnach hat sich auch die Versorgungsnummer und das entsprechende Anlagenblatt geändert. Somit kann jeder Zugführer anhand seiner Bestandliste sehen, welchen Panzer er nun genau im Bestand hat, was er wohl aber auch ohne die Liste weiß!
Ich gehe mal davon aus, dass die umgerüsteten Panzer speziell für den Auslandseinsatz bestimmt sind, denn von den Leopard Panzern werden wohl nicht mehr als fünfzehn im Ausland vorhanden sein.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass die Besatzung einem egal ist. Und die restlichen Panzer brauchen ja keinen Minenschutz, wenn sie eh nur auf dem Übungsplatz in Deutschland ihre Runden drehen.
Ich gehe mal davon aus, dass die umgerüsteten Panzer speziell für den Auslandseinsatz bestimmt sind, denn von den Leopard Panzern werden wohl nicht mehr als fünfzehn im Ausland vorhanden sein.
Also ich habe nicht den Eindruck, dass die Besatzung einem egal ist. Und die restlichen Panzer brauchen ja keinen Minenschutz, wenn sie eh nur auf dem Übungsplatz in Deutschland ihre Runden drehen.