17.02.2003
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17.02.2003
ZDF
23.55 - 01.15
Elenya - In Kriegszeiten
Kriegsfilm, Großbritannien, 1992
Das kleine Fernsehspiel
Es ist die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die zwölfjährige Elenya entdeckt einen schwer verletzten deutschen Fallschirmspringer. Er war in einem Wald abgestürzt. Elenya organisiert Essen und Kleidung und stiehlt Medikamente für ihn. Sie verbrennt alles, was ihn als Deutschen verraten könnte. Monatelang kümmert sie sich um Franz, den Fremden.
In der dörflichen Enge fühlt sie sich fremd. Man lässt sie spüren, dass sie anders ist. Ihre italienische Mutter hat sie nicht gekannt, ihr Vater Glyn ging eines Tages weg. Ihre Tante Maggie glaubt, dass er seine Frau sucht, aber man hört, er sei in den Krieg gezogen. Seit seinem Verschwinden wirkt das Haus vereinsamt, und Tante Maggie, die sehr an Glyn, ihrem Bruder, hängt, ist schweigsam und verbittert. Sie lässt ihre Launen an dem Mädchen aus. Elenya flüchtet sich, so oft sie kann, in "ihren" Wald. Hier fühlt sie sich wohl und frei.
Elenya ist erfüllt von ihrem Geheimnis. Sie hat einen Menschen ganz für sich. Sie lernt, mit Lügen zu leben, aber mit der Zeit belastet sie diese Zerrissenheit immer mehr. Die unbekannten Gefühle der ersten Liebe beunruhigen sie. Als sie bei Franz das Medaillon einer Frau entdeckt, wird sie eifersüchtig. Sie hat keine klare Vorstellung, kein Bild von der Liebe. Nur einmal hat sie beobachtet, wie sich Tante Maggie und ihr Vater Glyn küssten. Elenya wird dieses Bild nicht mehr los. Die Zwölfjährige und der feindliche Soldat kommen sich immer näher. Sie verstehen sich auch ohne gemeinsame Sprache. Doch dann wird Franz von ihren Schulkameraden entdeckt. - Elenya muss das Dorf ihrer Kindheit verlassen...
Elenya hat ihre Tante ihr ganzes Leben lang gehasst. Nun ist Tante Maggie gestorben und sie ist die einzige Erbin des Hauses, in dem sie ihre unglückliche Jugend verbracht hat. Sie ist nur sehr widerwillig in das Dorf zurückgekehrt.
Erstsendung 02.06.1992
Steve Gough wuchs in Wales auf. Er studierte in Cardiff Moderne Literatur. In den 70er Jahren trat er in die National Film & Television School ein. Dort drehte er zwei Kurzspielfilme, die mehrfach preisgekrönt wurden. Seit 1984 arbeitet er vor allem als Autor. Er ist tätig für BBC, Channel Four, British Screen, European Script Fund, First Film Foundation und Welsh Arts Council.
Preise und Auszeichnung: "Elenya" erhielt 1994 von der British Academy of Film and Television Awards den Preis als bestes Drama. Die junge Pascale Delafouge Jones spielt darin das erste Mal im Film. Sie wurde ebenfalls von der BAFTA ausgezeichnet als beste Nachwuchsdarstellerin. Sein Fernsehfilm "Heartland", den er für die BBC drehte, zählte in England zu den zehn besten TV-Filmen des Jahres 1989. Für seinen Film "Washed Up" (1997) wurde Steve Gough wiederum von der BAFTA mit dem Preis für das beste Drama ausgezeichnet.
Länge: 80 min
Regie: Steve Gough
Drehbuch: Steve Gough
Kamera: Patrick Duval
Musik: Simon Fisher Turner
Darsteller:
Elenya - Pascale Delafouge Jones
Tante Maggie - Sue Jones Davies
Franz - Klaus J. Behrendt
Glyn - Seiriol Tomos
23.55 - 01.15
Elenya - In Kriegszeiten
Kriegsfilm, Großbritannien, 1992
Das kleine Fernsehspiel
Es ist die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die zwölfjährige Elenya entdeckt einen schwer verletzten deutschen Fallschirmspringer. Er war in einem Wald abgestürzt. Elenya organisiert Essen und Kleidung und stiehlt Medikamente für ihn. Sie verbrennt alles, was ihn als Deutschen verraten könnte. Monatelang kümmert sie sich um Franz, den Fremden.
In der dörflichen Enge fühlt sie sich fremd. Man lässt sie spüren, dass sie anders ist. Ihre italienische Mutter hat sie nicht gekannt, ihr Vater Glyn ging eines Tages weg. Ihre Tante Maggie glaubt, dass er seine Frau sucht, aber man hört, er sei in den Krieg gezogen. Seit seinem Verschwinden wirkt das Haus vereinsamt, und Tante Maggie, die sehr an Glyn, ihrem Bruder, hängt, ist schweigsam und verbittert. Sie lässt ihre Launen an dem Mädchen aus. Elenya flüchtet sich, so oft sie kann, in "ihren" Wald. Hier fühlt sie sich wohl und frei.
Elenya ist erfüllt von ihrem Geheimnis. Sie hat einen Menschen ganz für sich. Sie lernt, mit Lügen zu leben, aber mit der Zeit belastet sie diese Zerrissenheit immer mehr. Die unbekannten Gefühle der ersten Liebe beunruhigen sie. Als sie bei Franz das Medaillon einer Frau entdeckt, wird sie eifersüchtig. Sie hat keine klare Vorstellung, kein Bild von der Liebe. Nur einmal hat sie beobachtet, wie sich Tante Maggie und ihr Vater Glyn küssten. Elenya wird dieses Bild nicht mehr los. Die Zwölfjährige und der feindliche Soldat kommen sich immer näher. Sie verstehen sich auch ohne gemeinsame Sprache. Doch dann wird Franz von ihren Schulkameraden entdeckt. - Elenya muss das Dorf ihrer Kindheit verlassen...
Elenya hat ihre Tante ihr ganzes Leben lang gehasst. Nun ist Tante Maggie gestorben und sie ist die einzige Erbin des Hauses, in dem sie ihre unglückliche Jugend verbracht hat. Sie ist nur sehr widerwillig in das Dorf zurückgekehrt.
Erstsendung 02.06.1992
Steve Gough wuchs in Wales auf. Er studierte in Cardiff Moderne Literatur. In den 70er Jahren trat er in die National Film & Television School ein. Dort drehte er zwei Kurzspielfilme, die mehrfach preisgekrönt wurden. Seit 1984 arbeitet er vor allem als Autor. Er ist tätig für BBC, Channel Four, British Screen, European Script Fund, First Film Foundation und Welsh Arts Council.
Preise und Auszeichnung: "Elenya" erhielt 1994 von der British Academy of Film and Television Awards den Preis als bestes Drama. Die junge Pascale Delafouge Jones spielt darin das erste Mal im Film. Sie wurde ebenfalls von der BAFTA ausgezeichnet als beste Nachwuchsdarstellerin. Sein Fernsehfilm "Heartland", den er für die BBC drehte, zählte in England zu den zehn besten TV-Filmen des Jahres 1989. Für seinen Film "Washed Up" (1997) wurde Steve Gough wiederum von der BAFTA mit dem Preis für das beste Drama ausgezeichnet.
Länge: 80 min
Regie: Steve Gough
Drehbuch: Steve Gough
Kamera: Patrick Duval
Musik: Simon Fisher Turner
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Elenya - Pascale Delafouge Jones
Tante Maggie - Sue Jones Davies
Franz - Klaus J. Behrendt
Glyn - Seiriol Tomos
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MDR FERNSEHEN
Mo 17.02. | 22:50 | 71 min | VPS: 18.02. 22:50 Uhr
Betrogen bis zum jüngsten Tag
Spielfilm aus der DDR von 1957
Regie: Kurt Jung-Alsen
Drehbuch: Kurt Bortfeldt, nach der Novelle "Kameraden" von Franz Fühmann
Musik: Günter Klück
Kamera: Walter Fehdmer
Juni 1941. Eine Kompanie der deutschen Wehrmacht ist nahe der litauischen Grenze stationiert. Obergefreiter Wagner (Rudolf Ulrich), Gefreiter Lick (Wolfgang Kieling) und Oberschütze Paulun (Hans-Joachim Martens) erhalten aufgrund hervorragender Schießergebnisse von Hauptmann von der Saale (Walter Süssenguth) drei Tage Sonderurlaub. Kurz vorher hat der Hauptmann seine Tochter Angelika (Renate Küster) zum Bahnhof verabschiedet. Als die drei Soldaten vor Übermut auf Reiherjagd gehen, treffen Wagner und Lick aus Versehen die am Wasser sitzende junge Frau. Aus Angst lassen sie die Leiche unter einem Stein verschwinden, Paulun wird zum Schweigen verdonnert.
Doch sein Gewissen lässt ihn nicht zur Ruhe kommen, woraufhin er von Lick brutal attackiert wird. Als Wagner eingreift, bekommt Lick Angst und ruft seinen Vater (Peter Kiwitt), einen General der Waffen-SS, zu Hilfe. Der weiß die Angelegenheit zu regeln: Am Tag des Überfalls auf die Sowjetunion wird das tote Mädchen "entdeckt", mit einem russischen Bajonett neben sich. Kein Zweifel, die Mörder waren Russen. Als der Hauptmann litauische Mädchen zur Vergeltung erschießen lassen will, sagt ihm Paulun die Wahrheit. Doch Lick erklärt ihn für geistesgestört und bringt ihn um ...
Obergefreiter Wagner: Rudolf Ulrich
Gefreiter Lick: Wolfgang Kieling
Oberschütze Paulun: Hans-Joachim Martens
Hauptmann von der Saale: Walther Süssenguth
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Ach du heiliger Strohsack... Bei so einer miefigen Propaganda-Klamotte solltet ihr aber nicht vergessen, euch vorher vom Trödel noch mit FDJ-Uniformen zu versorgen...
"ALLZEIT BEREIT!"
Wever
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Wever
"Es gibt eine Form von Toleranz beim Menschen, die nichts anderes ist als ein Mangel an Würde." Joseph Schumpeter
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Moin Wever
Yo, es gibt ja ne Version mit Fritz Muliar und Peter Alexander.
Übrigens, gibts auch ne schweizer Version die da heisst "HD Soldat Läppli".
Ist genau nach dem gleichen Muster aufgebaut
Gruss
Krupp
Yo, es gibt ja ne Version mit Fritz Muliar und Peter Alexander.
Übrigens, gibts auch ne schweizer Version die da heisst "HD Soldat Läppli".
Ist genau nach dem gleichen Muster aufgebaut
Kennts Du doch oderDraussen wird exerziert und drinnen wird tarokiert
Gruss
Krupp
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