Meine Stunde Null
- Krupp
- *SSM - Generaloberst* (Administrator)
- Beiträge: 4220
- Registriert: 20.08.2002, 16:29
- Wohnort: im Sd.Kfz.181
Meine Stunde Null
-Titel--:Meine Stunde Null
-Genre:Antikriegsfilm
-Land-: D/GB 1970
-Dauer: 91Min.
-Regie: Joachim Hasler
-Darsteller:
-Manfred Krug
-Anatoli Kusnezow
-Kurt Jung Alsen
-Gled Strichenow
-Alfred Müller
-Inhalt:
Der Landser Kurt Hartung gerät 1943 in sowjetische Gefangenschaft. Innerlich längst ein Nazi-Gegner, wagt er sich gemeinsam mit Kameraden von der Roten Armee auf ein Himmelfahrtskommando: Er soll einen deutschen Offizier entführen, um an kriegswichtige Informationen zu gelangen.
Kurt Hartung, Arbeiter aus Berlin, kämpft 1943 als Wehrmachtssoldat an der Ostfront. Eines Tages wird er von der Roten Armee gefangen genommen. Bald lernt er den russischen Oberleutnant Netrebin kennen. Der nimmt sich Zeit für den Deutschen und redet mit ihm, geduldig aber energisch. Netrebin macht ihm die Verwerflichkeit von Hitlers Krieg klar. Ziel muss es sein, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.
Kurt ist innerlich längst ein Gegner der Nazis und lässt sich schließlich von den Russen engagieren, um einen deutschen Offizier zu entführen. Auf diese Weise will die Rote Armee in den Besitz wichtiger Informationen gelangen. Das Unternehmen wird zu einem Spiel mit dem Feuer. Hartung, in der Uniform eines deutschen Offiziers, der russische Sergeant Mitja und Oberleutnant Gornin machen sich auf den Weg.
Kurt meistert selbst gefährlichste Situationen mit Köpfchen und Fäusten. Während ihrer Mission wachsen die drei Männer immer stärker zusammen. Sie werden gute Freunde und kämpfen für ihr gemeinsames Ziel: das rasche Ende des Krieges.
-Bewertung.
folgt
Gruss
Krupp
*Fucked up beyond all Recognition*
morgen zusammen,
da krupp`s bewertung hoffentlich noch folgt, möchte ich nicht vorgreifen, aber da ich mir das ding gestern angetan hab und deshalb immer noch ringe um den augen hab, paar kurze anmerkungen.
angelockt durch das meiner meinung nach sehr interessante thema und die kombination becker/krug -immerhin verantwortlich für "spur der steine" eine der herausragenden defa-produktionen- also gespannt vor die glotze gehockt und prompt enttäuscht worden. wär ich lieber mal noch ein bier trinken gegangen
aufgrund der situation - 2 tage zeit, hartung vom aktiven antifaschismus zu überzeugen - wird die chance verpaßt, den inneren konflikt, den ein soldat in dieser situation mit sich auszutragen hat, darzustellen. vielmehr wird ne kleine abenteuergeschichte draus, da über die hälfte des films sich dann um die entführung des offiziers dreht.
das ist in meinen augen nix, weder ernsthafte beschäftigung mit einem immer noch aktuellen thema noch ordentlicher agitprop, über den man wenigstens hätte schmunzeln können.
grüße exilant
da krupp`s bewertung hoffentlich noch folgt, möchte ich nicht vorgreifen, aber da ich mir das ding gestern angetan hab und deshalb immer noch ringe um den augen hab, paar kurze anmerkungen.
angelockt durch das meiner meinung nach sehr interessante thema und die kombination becker/krug -immerhin verantwortlich für "spur der steine" eine der herausragenden defa-produktionen- also gespannt vor die glotze gehockt und prompt enttäuscht worden. wär ich lieber mal noch ein bier trinken gegangen
aufgrund der situation - 2 tage zeit, hartung vom aktiven antifaschismus zu überzeugen - wird die chance verpaßt, den inneren konflikt, den ein soldat in dieser situation mit sich auszutragen hat, darzustellen. vielmehr wird ne kleine abenteuergeschichte draus, da über die hälfte des films sich dann um die entführung des offiziers dreht.
das ist in meinen augen nix, weder ernsthafte beschäftigung mit einem immer noch aktuellen thema noch ordentlicher agitprop, über den man wenigstens hätte schmunzeln können.
grüße exilant
- Krupp
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Tach Leute
Exilant hat den Nagel auf den Kopf getroffen, auch ich war vom Film eher entäuscht und konnte mir nur ab und zu ein Schmunzeln abgewinnen.
Natürlich habe ich mir keinen Film im Stile von "Der längste Tag", Das Boot etc. erwartet, aber dieser war doch etwas gar oberflächlich.
Es begann schon damit, das Manfred Krug bereits im Jahre 1943 (in dieser Zeit spielt der Film), Besitzer des StgW 44 war und weiter stimmte auch mit den Wehrmachtshelmen was nicht, die waren irgendwie viel zu klein
Wie auch immer, gesehen habe ich ihn und weiss nun, dass man dieses Werk auch abhaken kann.
Der Film ist aber dennoch besser, als z.b. Panzerschlacht an der Marne, den wird wohl keiner unterbieten können
Gruss & einen geruhsamen Sonntag Abend
Krupp
Exilant hat den Nagel auf den Kopf getroffen, auch ich war vom Film eher entäuscht und konnte mir nur ab und zu ein Schmunzeln abgewinnen.
Natürlich habe ich mir keinen Film im Stile von "Der längste Tag", Das Boot etc. erwartet, aber dieser war doch etwas gar oberflächlich.
Es begann schon damit, das Manfred Krug bereits im Jahre 1943 (in dieser Zeit spielt der Film), Besitzer des StgW 44 war und weiter stimmte auch mit den Wehrmachtshelmen was nicht, die waren irgendwie viel zu klein
Wie auch immer, gesehen habe ich ihn und weiss nun, dass man dieses Werk auch abhaken kann.
Der Film ist aber dennoch besser, als z.b. Panzerschlacht an der Marne, den wird wohl keiner unterbieten können
Gruss & einen geruhsamen Sonntag Abend
Krupp
*Fucked up beyond all Recognition*