Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
Am 01.09.1939 erneuerte das deutsche Staatsoberhaupt, der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die Stiftung des Eisernen Kreuzes.
Mit dieser Erneuerung wurde auch das Ritterkreuz als eine Klasse des Eisernen Kreuzes eingeführt. Die Dauer, Härte und Ausmasse des Krieges machten später eine Erweiterung des Ritterkreuzes zu verschiedenen Stufen erforderlich, so dass am Ende des 2.Weltkrieges das Eiserne Kreuz insgesamt 8 Klassen umfasste.
In Aussehen und der Form gleicht das Ritterkreuz den beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, in den Abmessungen ist es etwas grösser. Getragen wurde diese hohe Tapferkeitsauszeichnung als Halsorden an einem Band in den Reichsfarben schwarz-weiß-rot.
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde für besondere, Kampfentscheidende Tapferkeitstaten verliehen .
• Eigener, selbstständiger Entschluss
• Hervorragende, persönliche Tapferkeit
• Ausschlaggebende Erfolge für die Kampfführung
Im Grossen und Ganzen gesehen waren dies die Voraussetzungen.
Die Verleihungsberechtigung lag beim Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht persönlich. Eine Beschränkung auf den Dienstgrad gab es nicht. Vom Schützen bis zum Generalfeldmarschall konnte jedem diese hohe Auszeichnung verliehen werden.
Von den ca. 18 Millionen Soldaten der Wehrmacht erhielten:
• über 3000000 x das EKII
• über 450000 x das EKI
• 7313 x das Ritterkreuz
• 883 x das Eichenlaub zum Ritterkreuz
• 159 x das Eichenlaub mit Schwertern
• 27 x das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten
In der 3. Änderungsverordnung vom 29.12.1944 über die Erneuerung des Eisernen Kreuzes kam als höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten hinzu. Diese Auszeichnung sollte nur an 12 bewährte Einzelkämpfer verliehen werden.
Der Stuka-Flieger Oberst Hans-Ulrich Rudel war der einzige der diese höchste Auszeichnung verliehen bekam.
Er erhielt es am 1.1.1945 aufgrund seiner überaus überzeugenden Erfolgsbilanz. Als Stuka-Pilot erzielte er bei 2530 Einsätzen bis Kriegsende 519 Abschüsse. Er zerstörte desweiteren ca. 800 Fahrzeuge und einen Kreuzer. Ein Schlachtschiff beschädigte er schwer.
Auch das Großkreuz des Eisernen Kreuzes wurde nur einmal verliehen. Am 19.07.1940 wurde der Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring unter gleichzeitiger Beförderung zum Reichsmarschall mit dem Großkreuz ausgezeichnet.
Alle Klassen des Eisernen Kreuzes - und somit auch das Ritterkreuz - trugen im 2. Weltkrieg das Hakenkreuz als Symbol, aber dennoch handelte es sich nicht um einen nationalsozialistischen Orden.
Goldenes Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz
Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz
Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz
Eichenlaub zum Ritterkreuz
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz
Eisernes Kreuz I Klasse
Eisernes Kreuz II Klasse
Bildmaterial von "Das deutsche Afrika Korps"
Am 01.09.1939 erneuerte das deutsche Staatsoberhaupt, der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler die Stiftung des Eisernen Kreuzes.
Mit dieser Erneuerung wurde auch das Ritterkreuz als eine Klasse des Eisernen Kreuzes eingeführt. Die Dauer, Härte und Ausmasse des Krieges machten später eine Erweiterung des Ritterkreuzes zu verschiedenen Stufen erforderlich, so dass am Ende des 2.Weltkrieges das Eiserne Kreuz insgesamt 8 Klassen umfasste.
In Aussehen und der Form gleicht das Ritterkreuz den beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, in den Abmessungen ist es etwas grösser. Getragen wurde diese hohe Tapferkeitsauszeichnung als Halsorden an einem Band in den Reichsfarben schwarz-weiß-rot.
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde für besondere, Kampfentscheidende Tapferkeitstaten verliehen .
• Eigener, selbstständiger Entschluss
• Hervorragende, persönliche Tapferkeit
• Ausschlaggebende Erfolge für die Kampfführung
Im Grossen und Ganzen gesehen waren dies die Voraussetzungen.
Die Verleihungsberechtigung lag beim Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht persönlich. Eine Beschränkung auf den Dienstgrad gab es nicht. Vom Schützen bis zum Generalfeldmarschall konnte jedem diese hohe Auszeichnung verliehen werden.
Von den ca. 18 Millionen Soldaten der Wehrmacht erhielten:
• über 3000000 x das EKII
• über 450000 x das EKI
• 7313 x das Ritterkreuz
• 883 x das Eichenlaub zum Ritterkreuz
• 159 x das Eichenlaub mit Schwertern
• 27 x das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten
In der 3. Änderungsverordnung vom 29.12.1944 über die Erneuerung des Eisernen Kreuzes kam als höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit dem Goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten hinzu. Diese Auszeichnung sollte nur an 12 bewährte Einzelkämpfer verliehen werden.
Der Stuka-Flieger Oberst Hans-Ulrich Rudel war der einzige der diese höchste Auszeichnung verliehen bekam.
Er erhielt es am 1.1.1945 aufgrund seiner überaus überzeugenden Erfolgsbilanz. Als Stuka-Pilot erzielte er bei 2530 Einsätzen bis Kriegsende 519 Abschüsse. Er zerstörte desweiteren ca. 800 Fahrzeuge und einen Kreuzer. Ein Schlachtschiff beschädigte er schwer.
Auch das Großkreuz des Eisernen Kreuzes wurde nur einmal verliehen. Am 19.07.1940 wurde der Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring unter gleichzeitiger Beförderung zum Reichsmarschall mit dem Großkreuz ausgezeichnet.
Alle Klassen des Eisernen Kreuzes - und somit auch das Ritterkreuz - trugen im 2. Weltkrieg das Hakenkreuz als Symbol, aber dennoch handelte es sich nicht um einen nationalsozialistischen Orden.
Goldenes Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz
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Eichenlaub zum Ritterkreuz
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Bildmaterial von "Das deutsche Afrika Korps"
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Hey Slydi ,das Kreuz ,was du hast hab ich auch zuhaus,dass ist entweder dass EK I oder EK II ausm WW1.Oder das Teilnehmerkreuz,das gabs auch,das hab ich aber net . Musst ma en Pic machen,dann kann ichs dir sagen .
Bye mAjO
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Aus der Geschichte der Völker lernt man,dass die Völker aus der Geschichte nichts gelernt haben!
...mit jeder Sekunde, die vergeht, erhöht sich die Dummheit in diesem Land!!
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uuups, diesen Beitrag habe ich gar net gesehen, sorry Slydi[GMG]-=Slyder=- hat geschrieben:Gab es nicht auch ein einfaches Kreuz ?? Ich hab eines aus dem I. WK da steht nur 1914-1918 drauf. Kennst du das Krupp?!?!
Ich denke auch, dass Du das "Pour la mérite" meinst, dasselbe hat auch Rommel im WK1 erhalten.
Greets
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Abend Slydi
Es handelt sich bei Deinem Kreuz um das Ehrenkreuz.
Hast Du dies in einem Etui oder los?
-Ehrenkreuze 1914 - 18
Ehrenkreuze sind nicht selten, doch in Etui kommen sie nicht häufig vor. Es gibt sie in 3 verschiedenen Ausführungen.
1. Ehrenkreuz mit Schwerter für Frontkämpfer, Bronziert. Verleihungen ca., 6.203.000 Stück.
2. Ehrenkreuz ohne Schwerter für Kriegsteilnehmer, Bronziert. Verleihungen ca., 1.120.450 Stück.
3. Ehrenkreuz ohne Schwerter in Schwarz, für Witwen und Eltern gefallener Kriegsteilnehmer, geschwärzt. Verleihungen ca., 718.080 Stück.
Gesamt ergibt sich eine Zahl von ca. 8.041.530 Stück. Es gibt zahlreiche Hersteller. Sie wurden aus Eisen hergestellt, selten aus Messing und Bronze, diese wurden Privat beschafft.
Das Etui ist Rot mit einen goldenen Rand. Das für Witwen und Eltern ist Schwarz mit einem silbernen Rand.
Die Etuis mit der Widmung "Treue um Treue" und der faksimilierten Unterschrift von Hindenburg wurden Privat beschafft. Es kostete 1 RM und sie sind sehr selten. Die Einlage ist lose damit das Band darunter, untergebracht werden konnte. Es gibt auch einfache Pappetuis welche für 0,75 RM erworben werden konnten.
Gruss
Krupp
Quelle: Militaria Lexikon/Uwe Bargmann
Es handelt sich bei Deinem Kreuz um das Ehrenkreuz.
Hast Du dies in einem Etui oder los?
-Ehrenkreuze 1914 - 18
Ehrenkreuze sind nicht selten, doch in Etui kommen sie nicht häufig vor. Es gibt sie in 3 verschiedenen Ausführungen.
1. Ehrenkreuz mit Schwerter für Frontkämpfer, Bronziert. Verleihungen ca., 6.203.000 Stück.
2. Ehrenkreuz ohne Schwerter für Kriegsteilnehmer, Bronziert. Verleihungen ca., 1.120.450 Stück.
3. Ehrenkreuz ohne Schwerter in Schwarz, für Witwen und Eltern gefallener Kriegsteilnehmer, geschwärzt. Verleihungen ca., 718.080 Stück.
Gesamt ergibt sich eine Zahl von ca. 8.041.530 Stück. Es gibt zahlreiche Hersteller. Sie wurden aus Eisen hergestellt, selten aus Messing und Bronze, diese wurden Privat beschafft.
Das Etui ist Rot mit einen goldenen Rand. Das für Witwen und Eltern ist Schwarz mit einem silbernen Rand.
Die Etuis mit der Widmung "Treue um Treue" und der faksimilierten Unterschrift von Hindenburg wurden Privat beschafft. Es kostete 1 RM und sie sind sehr selten. Die Einlage ist lose damit das Band darunter, untergebracht werden konnte. Es gibt auch einfache Pappetuis welche für 0,75 RM erworben werden konnten.
Gruss
Krupp
Quelle: Militaria Lexikon/Uwe Bargmann
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