Der Soldat James Ryan

Hier wird über alles diskutiert das in die Zeit des 2. Weltkriegs fällt.
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Brainy hat geschrieben:ja bei der Szene kam mir die Tränen ,nach Bravehart der erste Film überhaupt mal wieder ,sonst bin ich hart im Nehmen aber bei den 2 Filmen mußte ja wohl jeder fast heulen!!!!!
Auch ich bin in solchen Dingen kein Weichei, aber auch Männer dürfen weinen!
Auch meine Augen begannen zu schwitzen :mrgreen:
Sind aber auch 2 Spitzenfilme!!
Übrigens, vor kurzem kam der Film Mut zur Warheit mit Denzel Washington.
Da ging es um den Golfkrieg. Ich muss sagen, der war gar nicht mal so schlecht und auch da hats am Schluss ein paar Szenen, die einem sehr nahe gehen können.
Vor allem da, als Denzel den Eltern seines ehemaligen Kameraden beichtete, dass Er Ihren Sohn abgeschossen hatte, natürlich ausversehen, denn Er dachte, es sei ein feindl. T-54, dabei war es sein Kamerad Boyler, der mit seinem M1-Abrams hopps ging.

Gruss

Krupp
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Brainy
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Beitrag von Brainy »

hmm Mut zur Wahrheit kenne ich noch nicht ,gleich mal gucken ob man sich den irgendwo auftreiben kann!!

Danke für diesen Tip!!
:P :P

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Czury
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Beitrag von Czury »

zur Friedhoszene nochmal:
??? So schlimm fand ich das nun nicht. Szenen die mir unter die Haut gehen sind z. B. solche wie die mit dem Sani, der an der MG-Stellung erschossen wurde! Wie der gejammert hat is derb'! :cry:
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Vor kurzem kam ja dieser Film im Fernsehen, leider waren wieder gewisse Szenen rausgeschnitten.
Z.b. die Szene am Strand, als ein GJ seinen Arm suchte, diese war auch gekürzt.
Oder der Todeskampf zwischen Adam Goldberg (Private Mellish) und dem Deutschen im Haus, als dieser keine Munition mehr hatte.
Mellish wurde da ja erstochen, auch diese Szene war geschnitten.
Es geht nicht darum, dass ich Blutgeil bin, oder diese Szenen speziell mag, nein es geht darum, dass ich dies als ne Art Bevormundung des TV Konsumenten empfinde.
Man muss halt solche Filme nicht um 20.15Uhr ausstrahlen sondern später!
Dies mein Eindruck zu Privat Ryan am TV.

Gruss

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oSo
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Beitrag von oSo »

Bei der Strandszene fehlten bestimmt 2min, unter anderem das komlette Bunkerausräuchern...Was ich am übelsten fand, war das sie die Todesszene, als der Sani starb geschnitten haben. Das war im Film wohl die Szene die mich am meisten mitgenommen hat...Und dann fehlt davon so viel...Ich war mehrfach kurz davor den Fernseher auszuschalten, aber dann hab ich mich doch noch "gezwungen" :D
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Spoon
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Beitrag von Spoon »

Das sieh diesen Film schneiden war doch klar.... :roll:
und bei dem Sendetermin 20:15Uhr.....ist das auch OK :wink:

Gruß
Spoon :ddd8
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

...eben, deshalb besser später ausstrahlen und dafür alles zeigen.
Was soll den dass, brauch in meinem Alter bestimmt keinen Vormund, der mir sagt, was ich sehen darf und was nicht.
Schweinerei sowas :evil:

Gruss

Krupp
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Beitrag von -=Slyder=- »

Das ist die Geldgeilheit der Sender! Deshalb das frühere senden als 22.00 Uhr! Bring mehr Werbeeinnahmen! :twisted:
.:SLYDER:.

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Brainy
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Beitrag von Brainy »

moin..

Ich habe mir ihn erst garnicht angeschaut ,weil der so geschnittten ist!!

Ich habe ihn eh auf DVD !!

Aber solche Filme sollten sie echt lieber um 22 Uhr bringen ,aber wie gesagt das Liebe Geld spielt mal wieder ne Rolle!!!

Gruß Brainy
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Gast

Beitrag von Gast »

Laut der wahren Begebenheit hinter dieser Geschichte suchte Fritz Niland nach dem Tod seines Bruders Robert den dritten, um ihm dies mitzuteilen und ihn mit Hilfe eines Militärgeistlichen vom Kampfeinsatz freizustellen. Letzterer traf bei dessen Suche aber auf Fritz während Bruder-3 schon umgekommen war. Ein Bruder-4 war inzwischen an anderer
Stelle in Kriegsgefangenschaft geraten. Die einzige offizielle Erlaubnis der US-Armee war hierbei nur der Sonderurlaub für den Bruderbesuch.

Der echte "Ryan" hatte also keine drei Brüder verloren, wurde nicht vom Dienst freigestellt, und es ging auch keine Rangers-Sondereinheit auf die Suche nach ihm.
Spielbergs Geschichte ist frei erfunden.

Der aufwendige Film über die Rettung vom Leben des Bryan aus Steven Spielbergs Filmschmiede ist nicht den historischen Fakten des Themas gewidmet, sondern der Selbstbeweihräucherung einer Nation, die sich in Filmphantasien ihre Vergangenheit selbst erfindet. So, wie dies weiland J.F. Kennedy tat mit seiner erfundenen Kriegsheldengeschichte aus dem Pazifik, in der aus seinem angeborenen Rückenleiden wunderbarerweise eine Kriegsverletzung wurde.

Um deutsche Lächerlichkeit auch jedem im Publikum vorzuführen, verbindet man dem gefangenen Verteidiger der Funkmeßstation die Augen und weidet sich an seinem stolpernden Gang auf dem Weg zurück zu den eigenen Leuten. Der großmütig entlassene deutsche Gefangene ist ein Standard in US-Kriegsfilmen, man findet sie in "Ardennen 44" mit Lee Marvin und Peter van Eyk und viel später wieder in "Kelly´s Jungs" mit Telly Savalas und Clint Eastwood.

Diesmal reicht die Gnade schon weiter: Man verzichtet darauf, ihm mit Alkohol oder Gewalt militärische Geheimnisse zu entlocken und auf die Pflicht, den Zurückgeschickten irrtümlich von den eigenen Leuten erschießen zu lassen, wie das sonst Vorschrift ist.

Nein, Ranger Hanks weist seinen Kunden vielmehr an, alleine zu einem US-Gefangenenlager zu gehen.

Nun sind er und seine Leute aber eine Sondereinheit, die hinter den feindlichen Linien operiert.

Ihr Gefangener müßte also erst einmal eigene Truppen passieren, ehe er in gegnerisches Gebiet kommt. Wenn der also unterwegs seine eigenen Leute trifft, wird er sagen: "Tut mir leid Leute, ich kann nicht bei euch bleiben. Ich muß ´rüber gehen zu den Amis, um mich gefangen nehmen zu lassen. Ich habe einen Captain getroffen, der mir das gesagt hat!" :)

Umgekehrt haben US-Soldaten das sicher auch gemacht, das sind ja Helden und keine Verräter.

Statt nun wenigstens in ein französisches Kloster zu gehen und Buße zu tun für sein Deutschsein, oder wenigstens pazifistische Flugblätter unter Kameraden zu verteilen, geht dieser deutsche Gefangene auch noch wieder zu seinen Leuten zurück und kämpft weiter.
Unglaublich ! Keine Ehre im Leib, dieses militaristische Vieh.
Nimmt man ihn ein zweites Mal gefangen, wird er natürlich sofort abgeknallt, Ehrensache !

Andersherum wäre die Szene natürlich neu zu bewerten.
Wäre dieser Gefangene ein US-Soldat und der Captain ein Deutscher gewesen, hätten wir wieder ein Beispiel für doofe Deutsche und schlaue US-Helden. Die gute Moral orientiert man eben immer noch an der Farbe der Uniform, dann kann man sie leichter erkennen.

Nein, in der Bewertung ist diese Szene eindeutig, der Film will Verständnis für die Erschießung des unmoralischen Gefangenen wecken!

Die Funkstation die im Film gezeigt wurde war eine Frühwarnstation für Bomberangriffe, damit konnte man Städte warnen bevor die Mörderscharen sie in die Steinzeit bombten.
Im Film wird diese Lebensrettende Station natürlich als böses Irgendwas dargestellt, sicher um geheime Nazi Signale an den Führer zu schicken.

Von der lächerlichen Szene mit dem Tigar Panzer der so mir nichts dir nichts unter lauter rennenden Amis herumfährt und alles tut nur nicht einmal mitd em MG um sich schießt wmot ruhe wäre spreche ich gar nicht.
Wo sich echte US Soldaten die Hosen bis oben hin vollmachten zuckt Superheld Hanks seine Pistole und zeigt den Nazis was ein echter Held ist :)

Der Film hat gut begonnen, wurde aber danach zum Theater von Möchtegern Helden welche die USA gerne hätte aber nie hatten.
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Bacchus
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Beitrag von Bacchus »

Ich fand weder SPR noch Mut zur Wahrheit besonders prickelnd...

Bei SPR waren mir irgendwie zu viele Längen und Ungereimtheiten drinnen und Mut zur Wahrheit fand ich eigentlich als ganzes ziemlich langweilig :/

Auch Mel Gibson im Rock rumhüpfen zu sehen war nicht so besonders.

Richtig mitgenommen war ich als ich mit 15 Jahren Rainman angeschaut habe - danach hab ich erst ma ne halbe Stunde richtig geheult :cry:
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Beitrag von Majo »

ne, also ich fand den ziemlich gut,den Film, aber am Ende wo der Sniper auf dem Glockenturm dem Captain signalisiert ,dass auch Panther ankommen.......na ja so weit ich das sehen konnte ,kamen da keine ,aber sonst finde ich den Film super,........auch die die Bacchus nicht so gut gefunden hat.


Bye mAjO
Aus der Geschichte der Völker lernt man,dass die Völker aus der Geschichte nichts gelernt haben!
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Beitrag von Czury »

Der Film dient dem Kommerz - das darf man nicht vergessen. Wer Realität will muss die Dokus auf ZDF gucken!
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Bacchus
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Beitrag von Bacchus »

[GMG]-Czury-08/15 hat geschrieben:Der Film dient dem Kommerz - das darf man nicht vergessen. Wer Realität will muss die Dokus auf ZDF gucken!
Die ZDF Dokus schau ich sowieso immer ;)

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Realismus und Qualität zwei Eigenschaften eines Filmes sind die sich gegenseitig ausschließen müssen - hoff ich halt :roll:
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Czury
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Beitrag von Czury »

Stimmt, aber die Realität allein ist zu unspektakulär! Darum wird von Filmemachern ne scheiß Story drumgedichtet und fertig!

Nich schön, aber muss so sein (anscheinend)
.-=Czury=-.

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