Militärkariere & verdienste...

Hier wird über Kriegskonflikte, Schlachten und Waffen der Neuzeit diskutiert.
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Sniper
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Militärkariere & verdienste...

Beitrag von Sniper »

Tag allerseits...
da ich nächstes frühjahr meinen dienst antreten werde, interessiert es mich mal brennend, wer von euch bereits in seinem land in den streitkräften aktiv war, welche laufbahn erdurchlaufen und was er alles erreicht hat.
sprich, verdienste (schützenschnur, einsätze...), rang. etc

ich selbst, trete im april '05 meinen dienst in der Jägertruppe (infantrie für häuser und stellungskampf etc.) mit feldwebellaufbahn an.
und insofern alles hinhaut, werde ich mich als antwärter zum scharfschützen bewerben...

also dann, postet mal fleißig eure storrys...
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Schlavmutz
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Beitrag von Schlavmutz »

Hi Sniper,

meine story kennst Du ja schon (wenigstens zum Teil). Also für Dich ein paar weitere Details:
Ich hab während meiner aktiven Dienstzeit jede Schulung und Lehrgang mitgenommen den ich kriegen konnte und der für die Verwendung als Offz eigentlich zwingende Voraussetzung war (Fahrschulausbildung, Uffz- und Offz-Lehrgänge, Springerlehrgang - den deutschen und den französischen, Einzelkämpferlehrgang etc.). Na ja, Schützenschnur beinahe automatisch und so nebenbei noch das silberne Leistungsabzeichen. Letztendlich also nichts außergewöhnliches für eine Offizierslaufbahn, eigentlich der Normalfall und nichts zum Angeben.

Aber hier nochmals meine Empfehlung: Wenn Du die Möglichkeit hast Offz zu werden, mach's :!: :!: :!:

Grüsse

P.S. Dein neues Avatar gefällt mir sehr gut, passt prima zu Deinem Namen (obwohl der dt. Ausdruck "Scharfschütze" anstatt "Sniper"auch nicht schlecht gewesen wäre)
Stammt doch aus dem Film "Soldat Ryan" :?:
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Sniper
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Beitrag von Sniper »

schon richtig das es ein offz besser hat, nur habe ich herausgefunden, dass ich als uffz besser geeignet bin, da mich meine interessen und meine vorstellungen als soldat genau dorthin gebracht haben.
als offz werde ich nicht das machen können was mir vorschwebt, als uffz ist mir alles das möglcih was ich will und wollte.
--> truppennähe, keine schreibtische weit und breit, vorbild und ausbilder, meine erfahrungen direkt an meine truppe weitergeben, da ich immer an deren seite bin...
und nat. will ich mir nicht den spaß nehmen lassen, mal so richtig zu nölen... :wink:

ich glaub desahlb hab ihn den avator auch gewählt... schon ein "gutes" gefühl, wenn man von einer solchen person auf diese art und weise beobachtet wird...
sniper klingt besser und ist kürzer als scharfschütze... deshalb sniper...
aber danke für das kompliment :D

so denn... Sniper
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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Tach Sniper

Du bist auch als Offz. bei deinem Haufen, z.b. als Leutnant, da bist Du in der Regel Zugführer und was dies bedeutet muss ich nicht erläutern.
Natürlich, wer noch höher hinaus will und auch die Fähigkeiten dazu hat, der solle es tun.
Als ich meinen Militärdienst absolvieren musste, hatte ich alles andere als Ambitionen, da weiter zu machen.
Ich wurde dennoch von meinem Hauptmann aufgeboten, den Korporal zu absolvieren, also eine Uffz. Ausbildung.
Er meinte, ich sei dazu geeignet und alles gerede von mir, dass dies nicht der Fall sei, nützten mir nichts.
Ich kam nicht drum herum.

Wenn ich heute auf diese Zeit zurückblicke, dann kann ich mich vor allem an die kameradschaftlichen Dinge und die Highlights erinnern.
Heute würde ich mich gnadenlos weiter entwickeln und eine höhere militärische Laufbahn einschlagen.
Ein hoher Dienstgrad bedeutet; mehr Möglichkeiten, evtl. Dienstwagen, frühere Pension als in der normalen Wirtschaft und eine gute, angemessene Rente.

Mein Grossvater war Oberst und Er hätte sich damals sehr gefreut, wenn ich in seine Fussstapfen getreten wäre, dies war aber mit meiner damaligen Denkweise nicht zu vereinbaren.
Heute hätten wir dsbzgl. sicher viel zu diskutieren und zu Fachsimpeln, leider lebt Er nicht mehr.

Gruss
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Bacchus
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Beitrag von Bacchus »

Ich bin im Oktober vergangen Jahres als Berufsoffiziersanwärter eingerückt. Im Laufe meiner Ausbildung bin ich jedoch zum Entschluss gekommen, dass ich nicht sofort auf die Militärakademie (hätte Anfang September begonnen) will sondern zuerst ein Jahr Erfahrung auf unterer Führungsebene als Gruppenkommandant sammeln will.

Daher bin ich nach meiner Beförderung zum Wachtmeister (entspricht meines Wissens dem deutschen Feldwebel) zu einer Einheit in meiner Nähe gegangen und bilde derzeit Unteroffiziersanwärter aus.

Sobald ich dann genug Praxis habe werde ich auf die Militärakademie in Wiener Neustadt gehen und die Offiziersausbildung vollenden.

Ich bin ausgebildeter Jägergruppenkommandant und somit an Pistole 80(Glock17), Sturmgewehr 77(Steyr AUG), MG74 (MG3), Panzerabwehrrohr 66/79 (Carl Gustav) und Browning M2 ausgebildet.

Außerdem habe ich einen einmonatigen Grenzüberwachungseinsatz an der Grenze zu Ungarn absolviert.

Zum Protzen hab ich bislang noch nichts, da die einzige Medaille die ich besitze die Wehrdienst-Erinnerungsmedaille in Bronze ist welche man nach 6 Monaten Dienst verliehen bekommt.
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Sniper
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Beitrag von Sniper »

wie schön @bacchus...
mich wirds auch in die jägertruppe ziehen... :wink:
tschö

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Krupp
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Beitrag von Krupp »

Hi Bacchus

Ein weiser Entschluss Bacchus, es geht nichts über Erfahrung an der Basis.
Würde ich nicht anders empfehlen :wink:

Gruss und machs gut

Krupp
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