Original - SS2 - jap. Kampagne mit HS1

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Schlavmutz
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Original - SS2 - jap. Kampagne mit HS1

Beitrag von Schlavmutz »

Ich habe mich doch an den ersten Versuch mit der jap. Kampagne mit HS1 gewagt und gleich festgestellt, dass diese weitaus schwieriger werden wird, als mit dem Original-SS2.

Gleich zu Beginn der Mission als meine Truppen auf der Hauptinsel gelandet waren (nach dem schon aus der Demo bekannten Luftangriff) wurden meine Einheiten gnadenlos durch die gegnerische Artillerie zusammengeschossen (liegt daran, dass der Gegner meine Einheiten wegen der höheren Sichtweite in HS1 gegenüber SS2 schon frühzeitig aufklären konnte). Als dann kurze Zeit später auch noch ein Angriff mit "Churchills" erfolgte, gegen die meine infanteristische "Panzerabwehr" schon gar keine Chancen hatte, waren die kläglichen Überreste meiner einst so stolzen Landungstruppe dann anschließend nicht mehr in der Lage, noch irgendetwas Erfolgversprechendes zu unternehmen. So gings also nicht. Restart war angesagt.

Neuer Versuch mit neuer Taktik!
Alle Landungsboote umgeleitet Richtung Norden entlang des Kartenrands. So geht man dem bereits erwähnten Luftangriff aus dem Weg. Danach dann mit ausgewählten Einheiten (Snipern und Offz) auf der nördlichen Insel gelandet und die gegnerischen MGs, 30,5 cm - Haubitzen, PAKs, Versorger und Gebäude "entmannt" und so das ganze Equipement übernommen.
Anschließend Landung auf der Hauptinsel. Jetzt konnt ich mir die gesteigerte Sichtweite zu Nutze machen und die beiden 30,5'er für meine Zwecke einsetzen. Der Gegenangriff der Verteidiger mit Panzern scheiterte daran, dass die Panzer in die Reichweite meiner immer noch im Norden postierten PAK's kamen (die PAK's kann man zwar nicht mit auf die Hauptinsel nehmen, so aber sinnvoll einsetzen). :wink: . Leider ist die Reichweite der 30,5 beschränkt und die Treffgenauigkeit eingeschränkt. Die Dinger streuen manchmal gewaltig, man muss aufpassen, dass man so nicht unabsichtlich das Gebäude mit den eigenen Piloten plättet, dann ist's nämlich vorbei.
Kurz, die Piloten habe ich befreien und ein paar leichte Panzerabwehrgeschütze sowie das 88 mm Feldgeschütz übernehmen können. Die eigentlich noch wichtigeren 76,2 mm PAKs sind noch im gegnerischen Besitz bzw. noch in Reichweite seiner schweren Waffen. An der Sache arbeite ich noch - mal sehen, vielleicht komme ich zu einer Lösung.
So viel zum Zwischenstand, ich berichte weiter.

P.S. Hat jemand die Kampagne der Japs mit HS1 schon mal versucht, wenn ja, mit welchem Erfolg?
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Beitrag von Schlavmutz »

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Hi Leuts,

mit etwas Verzögerung wegen Weihnachten hier nun der versprochene Bericht über den Abschluss des ersten Levels in der jap. Kampagne:

Nachdem ich mit der bewährten Methode (Scharfschützen!) die engl. 7,62 cm PAKs im nördlichen Dorf habe übernehmen können, war das Vorgehen auf das südliche Flugfeld angesagt. Hierzu bin ich mit Infanterie (Offiziere, Scharfschützen, MP- und MG- Schützen) in den südwestlichen Teil entlang des Kartenrands vorgestossen. Dieser Kartenteil liegt schon außerhalb der Reichweite der schweren 30,5 'er.
Die 88 mm Feldkanone bot daher die einzige Artillerieunterstützung. Dies habe ich natürlich gegen aufgeklärte Einheiten und Stellungen (Beobachtungstürme) ausgenutzt. So bin ich zunächst ganz gut vorwärts gekommen, bis ...
Ja, bis zu dem Punkt, an dem gegnerische Panzer (je ein „Comet“ und ein „Bishop“) den weiteren Vormarsch blockierten. Mit Infanterie, dies wusste ich schon, war da nichts mehr zu machen. Also musste eine bereits eroberte 7,62 cm PAK her. Leider hätte die Zugmaschine mit angehängtem Geschütz nur den Weg nehmen können, der im Schussbereich des Gegners lag. Der gefahrlose Weg am Kartenrand war durch dichtstehende Bäume versperrt. Na für so etwas hat man ja Pioniere mit Sprengladungen, und genau so habe ich den Weg freigemacht (mit Flammis wär’s natürlich ebenso gegangen, aber die Pio’s waren gerade in der Nähe). Als das Geschütz dann endlich in Position war, mussten die gegnerischen Fahrzeuge erst einmal hervorgelockt werden (da musste sich halt ein MP-Schütze opfern – er hats aber überlebt). Auf jeden Fall machte sich der Comet an die Verfolgung und hatte gleich darauf seinen Volltreffer weg.Die Selbstfahrlafette Bishop war dann kein Problem mehr, ich hab einfach die PAK durch die Bedienung so weit vorgezogen, dass die Bishop abgeschossen werden konnte. Die Besatzungen der leichten PAK des Gegners im südlichen Dorf am Flugplatz habe ich mit der 88 mm Feldkanone erledigt und die Häuser des Dorfes sowie die Fahrzeuge (einschl. Versorger) mit meinen Scharfschützen „befreit“. Mit den Versorgern konnte ich das Flugfeld reparieren und das feindliche Flugzeug anschließend mit meinen eigenen Piloten übernehmen. Dann tauchten auch schon die eigenen Transportflugzeuge (zwei Maschinen) im Norden auf. Diese setzten die Fallschirmtruppen nicht wie erwartet im Bereich des gerade eroberten Flugplatzes ab, sondern im Norden der Hauptinsel. Dieser Bereich war aber zum Teil noch in der Hand des Gegners (Panzerkräfte). Die beiden Transportmaschinen sind dann auf dem südlichen Flugfeld gelandet. Auf alle Fälle konnten die Fallis ungestört im Norden landen. Die dort stehenden gegnerischen Truppen wurden mit der Artillerie und den vorgezogenen PAKs (aus dem nördlichen Dorf) vernichtet, so war der Weg für die Fallis frei in den Süden der Insel. Mit dieser Verstärkung rückte ich in den Ostbereich der Hauptinsel zum dortigen Dorf vor. Abgesehen von einem heftigen Gegenangriff (nur Infanterie), gelang der Vorstoß problemlos. Abschließend wurden die Transportmaschinen mit Fallis beladen (Achtung: Eigene Infanterie auf dem Flugfeld wird von den Transportmaschinen schnell überrollt, man muss da ein wenig vorsichtig agieren – sonst gibt’s ärgerliche Verluste). Sobald die Fallis auf dem östlichen Flugplatz abgesprungen sind und diese Insel befreit haben, endet das erste Level.

Ein Bericht zum 2. Level folgt --> sobald ich dazu komme, dieses anzugehen und zu beenden. Dies kann aber noch ein Weilchen dauern. Wer selbst Erfahrungen mit der jap. Kampagne in HS1 gemacht hat, kann's ruhig hier posten.
:wink:

:aaa2
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