Holt Hartmann vom Himmel! von Toliver und Constable

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kopfabhassan
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Holt Hartmann vom Himmel! von Toliver und Constable

Beitrag von kopfabhassan »

Ich war mal wieder seit langer Zeit auf dem Flohmarkt unterwegs und habe dort ein sehr interessantes Buch(auch ziemlich alt) über den besten Jagdflieger aller Zeiten für nur 1Euro erstanden.

Das Buch heißt wie schon in der Überschrift steht

Holt Hartmann vom Himmel

Es handelt von Anfang bis Ende seiner Jagdflieger Laufbahn und von 11 Jahren russischer Gefangenschaft.

Hier der Text auf der Rückseite des Buches:

Kaleideskop eines ungewöhnlichen Lebens:
Mit 352 Luftsiegen erfolgreichster Jgdflieger aller Zeiten; in der Versenkung russischer Gefangenschaft verschwunden; Objekt sowjetischer Willkür und Gewalt; nach 11 Jahren ungebeugt und ungebrochen heimgekehrt und wieder Soldat;
Kommodore des ersten deutschen Düsenjägergeschwaders der Nachkriegszeit; mit 48 Jahren pensioniert und neuen Aufgaben entgegen.

Dies ist der Bericht über ein Phänomen,
das Erich Hartmann heißt.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, vor allem weil es das Jagdflieger dasein an der Ostfront sehr genau schildert.
Aber auch die Figur des Erich Hartmann ist sehr beeindruckend wenn man sich überlegt das er als 20Jähriger 1942 zu einem Jagdgeschwader an die Ostfront versetzt wurde und dort seine ersten Feindflüge hatte.
Und nach nur 3 Jahren als Jagdflieger in russische Gefangenschaft kam mit unerreichten 352!!!!!!!!! Luftsiegen auf dem Konto.
Schon das alleine ist beeindruckend genug.
Aber zurück zum Buch.
Das Buch ist ziemlich alt aber wie ich bei Amazon gesehen habe in einer neueren Ausgabe zu bekommen es ist aus dem Jahre 1971 und ist im Motorbuch Verlag erschienen.

Jetzt noch ein Paar Daten:
Autoren: Raymond F. Toliver und Trevor J. Constable
Verlag: Motorbuch Verlag Stuttgart

Erscheinungjahr: 1971 aber auch neu zu bekommen.
ISBN-Nummer: 3- 87943-216-3
Preis: bei Amazon ab 19,95Euro

Fazit:
Ein sehr gut geschriebenes Buch über eine aussergewöhnliche Persöhnlichkeit des 2. Weltkrieges.
Für jeden der sich für die Jagdfliegerei interessiert ein muss.
Zitate:

1.oder mit das Programm 2.ich komm nicht wieter Merdè 3.ich bekomme das nicht zum leufen (Final) 4.und wer bis du den für einer
auch so einer wie Lamafarmer wen ja da gut nacht Deutschland 5.Aber keiner war mal in einen La Guerre 6.Ich kaufe das nicht für 49,95 ,für ein 10 ja 7.ich mach kein kampf mit die ok8.Dein Deutsch ist ok 9.nicht den scheiss Forever der ist Mühl , Merdè HS2 ist genau richtig und besser als RWM 10.Schlauchboote wahrum nicht toole idee Danke11.@ kopf ab
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GeorgiSchukow
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Beitrag von GeorgiSchukow »

Klingt interessant,aber eine Frage hätte ich:
Bleibt das Buch sachlich & neutral oder bevorzugt/benachteiligt es eine Partei?
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kopfabhassan
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Beitrag von kopfabhassan »

Nein es bevorzugt keine Partei.
Es ist eher wie eine Lebensgeschichte gehalten.
Natürlich werden die russischen Lager für Kriegsgefangene angeprangert, aber es ist mehr aus der Sicht was ein einzelner erlebt hat.
Es geht im Grunde nur um die Männer die jeden Tag an der Ostfront in der Luft gekämpft haben.
Auch sind die Quellen dieser Berichte sehr genau da ich nicht vermute das die Leute die an dem Buch mitgewirkt haben zu der Zeit als das Buch entstand gelogen haben, da sie so ziemlich alle in hohen Position unserer Luftwaffe waren(Bundeswehr).
Zitate:

1.oder mit das Programm 2.ich komm nicht wieter Merdè 3.ich bekomme das nicht zum leufen (Final) 4.und wer bis du den für einer
auch so einer wie Lamafarmer wen ja da gut nacht Deutschland 5.Aber keiner war mal in einen La Guerre 6.Ich kaufe das nicht für 49,95 ,für ein 10 ja 7.ich mach kein kampf mit die ok8.Dein Deutsch ist ok 9.nicht den scheiss Forever der ist Mühl , Merdè HS2 ist genau richtig und besser als RWM 10.Schlauchboote wahrum nicht toole idee Danke11.@ kopf ab
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Marc Anton
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Beitrag von Marc Anton »

Das Buch sollte man mit einem gewissen "inneren" Abstande lesen dann geht es schon in Ordnung.
Es ist aber wie all zu viele Bücher aus der Zeit und vom Motorbuchverlag doch recht naiv geschrieben.
Da wird nix hinterfragt oder kritisch beleuchtet.
Am Anfang geht es auch noch mehr oder weniger aber ab Kriegsende hat man dann das Gefühl, dass die beiden Autoren selber gerne mit den Russen abrechnen wollten.
Die Person des Bubi Hartmann wird im übrigen von vielen Piloten eher etwas kritisch gesehen, sowohl was sein Verhalten usw. während des Krieges anbelangt, als auch später dann in der Bundeswehr (hat dann aber auch viel mit der Starfighter Sache zu tun und darum gehts in dem Buch ja nicht)
Insgesamt ist es aber interessant zu lesen, zumal das Ass der Asse in sowjetische Gefangenschaft geriet und nicht, wie viele andere bekannte Flieger, bei den Amis landete - ich denke das allein verändert und prägt doch sehr.
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