Stalingrad von Theodor Plivier
- Panzermeyer
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Stalingrad von Theodor Plivier
Eines der besten Bücher über die Schlacht um Stalingrad. Hab ich mehrfach gelesen.
Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg.
Otto von Bismarck
Otto von Bismarck
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Beschreibung des Einbandes dieses Buches:
330000 Mann hatte der stellvertretende Oberquatiermeister bei der 6. deutschen Armee am 19. November 1942 auf seinen Bestandslisten.
Bis zum 10. Januar 1943 - in zweiundfünzig Tagen - hatte er 140000 Mann abzustreichen, so viele waren unter Hunger, an Kälte, an Krankheiten zugrunde gegangen.
Es blieben 190000 Mann. Am 10. Januar 1943, 10 Uhr 00 Minuten - in diesem Moment war das vom sowjetischen Oberkommando gemachte Kapitulationsangebot abgelaufen -, begann der Verzweiflungskampf der eingeschlossenden deutschen Truppen vor Stalingrad.
Aus eigenem Erleben heraus und aufgrund umfangreicher Recherchen schildert Pliever das Drama der 6. Armee.
Tagebücher und Briefe einfacher Landser wurden ebenso herangezogen wie Interviews von Gefangenen vom Grandier bis zum General.
Der Autor schuf ein episches Dokumentarwerk von gewaltiger Eindringlichkeit. Er hält zahllose erschütternde Szenen fest, die sich vor nunmehr fünfzig Jahren in den unendlichen Weiten Rußlands abgespielt haben.
Pliever ist mit diesem Werk zum Anwalt und Kronzeugen all derer geworden, die, ungefragt, ohnmächtig rebellierend, geschunden, zertreten und geopfert wurden.
Alfred Andersch nannte "Stalingrad" das " Erste große Kunstwerkder deutschen Nachkriegsliteratur"
********
Weitere Bücher von Ihm sind:
Moskau
Berlin
330000 Mann hatte der stellvertretende Oberquatiermeister bei der 6. deutschen Armee am 19. November 1942 auf seinen Bestandslisten.
Bis zum 10. Januar 1943 - in zweiundfünzig Tagen - hatte er 140000 Mann abzustreichen, so viele waren unter Hunger, an Kälte, an Krankheiten zugrunde gegangen.
Es blieben 190000 Mann. Am 10. Januar 1943, 10 Uhr 00 Minuten - in diesem Moment war das vom sowjetischen Oberkommando gemachte Kapitulationsangebot abgelaufen -, begann der Verzweiflungskampf der eingeschlossenden deutschen Truppen vor Stalingrad.
Aus eigenem Erleben heraus und aufgrund umfangreicher Recherchen schildert Pliever das Drama der 6. Armee.
Tagebücher und Briefe einfacher Landser wurden ebenso herangezogen wie Interviews von Gefangenen vom Grandier bis zum General.
Der Autor schuf ein episches Dokumentarwerk von gewaltiger Eindringlichkeit. Er hält zahllose erschütternde Szenen fest, die sich vor nunmehr fünfzig Jahren in den unendlichen Weiten Rußlands abgespielt haben.
Pliever ist mit diesem Werk zum Anwalt und Kronzeugen all derer geworden, die, ungefragt, ohnmächtig rebellierend, geschunden, zertreten und geopfert wurden.
Alfred Andersch nannte "Stalingrad" das " Erste große Kunstwerkder deutschen Nachkriegsliteratur"
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Weitere Bücher von Ihm sind:
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Berlin
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Danke Astro! Gibt´s bei amazon.de für 12,90 €.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/028- ... r+Plievier.
Ich hab die Erstausgabe (von Opa). Wie gesagt, klasse Buch. Ansonsten mal kucken bei abebooks.com, da gibt´s viele antiquarische Bücher.
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Ich hab die Erstausgabe (von Opa). Wie gesagt, klasse Buch. Ansonsten mal kucken bei abebooks.com, da gibt´s viele antiquarische Bücher.
Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg.
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